Actually, I have thought that I would stay in Brisbane for just one night. Now, I've already been here for more than two weeks. Despite people were not telling me the best things about the town beforehand, I like it a lot. The climate is nice, except of some extremely humid days followed by some incredible thunderstorms, and it has a bunch of cultural offers. I have done a lot of sightseeing and sport (climbing most of all). There is a cool natural climbing wall at the rivershore of the Brisbane river that has an awesome atmosphere all day long. It's easy accessible and, best of all, for free. There is nothing more than I could wish for. In addition to this, there is a nice artificial beach, but you gotta go there during the week. On the weekend it's way too crowded.
I also worked for some days at a construction site setting up some tents with a bunch of guys for the Cirque du Soleil, a french-canadian circus. Tough work, but at least some money.
Nevertheless, I will head tomorrow further up north to Rainbow Beach and Fraser Island. Probably I will not go more north than that, but will go back south and to Sydney in about two weeks.
Monday, November 24, 2008
Thursday, November 13, 2008
Km 1880 - End of the road!
Es hätte ja so schön sein können ... aber der Roadtrip ist vorzeitig vorbei. Nach nicht einmal 2000 km hat der Van den Geist aufgegeben (Schaden am Zylinderkopf) und ich hab ihn für ein paar Kröten verkaufen müssen. Am letzten Samstag hat der ganze Trouble angefangen, als mir plötzlich das komplette Kühlwasser ausgelaufen ist. Es wurde zwar dann von der Road Assistance notdürftig gerichtet, aber in Brisbane war dann Schluss und ich hab die Hiobsbotschaft erhalten. Eine Reparatur von über 1200 Dollar hätte sich bei diesem Auto einfach nicht gerechnet. Das nennt man wohl Pech. Ich war mir des Risikos bewusst, aber ich hätte genauso mit der Kiste einmal/zweimal/dreimal um ganz Australien rumfahren können und es wäre vielleicht nichts gewesen. Jedenfalls bin ich die Kiste schnell losgeworden und den letzten Mist bekomme ich auch noch weg! Ein neues Auto werde ich mir nicht kaufen und vom Erlebnis "Australien" bin ich gerade etwas ernüchtert, aber ich versuche dennoch das Beste aus der Situation zu machen. Momentan versuche mir einen Job für die nächsten paar Wochen hier in Brisbane zu organisieren, um einen Teil des Geldes wieder reinzuholen. Sollte das nichts werden, werde ich wieder zurück nach Sydney gehen. Ohne Auto ist Australien ist einfach nicht zu bewältigen. Ich mache mir daher keine Illusionen! Brisbane ist dafür echt eine tolle Stadt, in der ich es vielleicht noch eine Weile gut aushalten kann. Wer weiß schon, was passiert....
Bad: Ich und Autos, das Jahr 2008
Good: Brisbane, klettern
Bad: Ich und Autos, das Jahr 2008
Good: Brisbane, klettern
Monday, November 10, 2008
Km 1770
Traue niemals niemand einem Automechaniker! Die letzten zwei Tage hab ich nur Aerger mit der Karre. Mir ist am Samstag ein Schlauch fuer den Kuehler gerissen. Der wurde zwar geflickt, aber seitdem ueberhitzt das Auto andauernd und jeder Mechaniker erzaehlt mir etwas anderes. Dann wurde es anscheinend, aber das Spiel ging wieder von vorne los. So bin ich leider momentan in Brisbane gefangen und werde erst die naechsten weiter Richtung Norden fahren.
Bad: Mechaniker & Autos, Backpacker <20 Jahre
Good: Frust ablassen per Blog!
Bad: Mechaniker & Autos, Backpacker <20 Jahre
Good: Frust ablassen per Blog!
Thursday, November 06, 2008
Km 1500
... und das Auto laeuft noch, obwohl ich's gerade in der Werkstatt zum Service habe. Wir sind weiter entlang der Kueste hoch gefahren. Die Fahrt ist immer noch sehr entspannt und Pennplaetze haben wir bis jetzt auch immer gefunden. Irgendwie hat sich alles immer irgendwie gut ergeben und direkt am Strand aufzuwachen mit einer Dusche, morgens kurz joggen zu gehen oder/und ins Meer zu springen ist wirklich Gold wert. Noch besser wird's natuerlich, wenn dann noch Koalas oder Kaengarus in der Naehe sind. Heute haben wir das hektische Byron Bay verlassen und sind ins Landesinnere in die Hippie-Stadt Nimbin gefahren. Hier wimmelt's nur von Leuten, die dir ein bisschen Pot andrehen wollen. Ich will zwar kein Gras, aber dafuer die entspannte Atmosphaere. Morgen geht's in der Frueh zum hiken und nachmittags wieder zurueck and die Kueste und Surfer's Paradise.
Good: Sonne, Erdnussbutter, Avocados
Bad: Werkstattrechnungen
Good: Sonne, Erdnussbutter, Avocados
Bad: Werkstattrechnungen
Sunday, November 02, 2008
Km 650
Nach einiger Bürokratie und etlichen Behördengängen bin ich nun endlich vergangenen Freitag von Sydney aus gestartet. Ich habe momentan eine Freundin mit dabei, die mich bis Brisbane begleitet, wo ich ungefähr in einer Woche sein werde. Die ersten Nächte haben wir in Nelson Bay verbracht und gestern südlich von Port Macquarie, wo wir auch andere Camper getroffen, mit denen wir schon nette Abende verbracht haben. Koalas waren auch vor Ort, aber die haben die meiste Zeit eh gepennt. Vorhin waren wir noch im Koala Krankenhaus in Port M.
Fotos werden hier noch in den nächsten Tagen folgen. Leider spielt die Technik nicht immer ganz mit.
Good: Koalas, Free Camping, Gaskocher
Bad: USB-Card Reader, Regen, Hunger,
Fotos werden hier noch in den nächsten Tagen folgen. Leider spielt die Technik nicht immer ganz mit.
Good: Koalas, Free Camping, Gaskocher
Bad: USB-Card Reader, Regen, Hunger,
Tuesday, October 28, 2008
ATW Part I
Ich fasse jetzt 'kurz' mal die letzten zwei Monate zusammen und Euch mal ein Bild zu geben, was ich die letzten Wochen auf meiner Reise durch Kalifornien eigentlich so gemacht und erlebt habe.
Ich hab viel meiner Zeit in Kalifornien bei meinem Kumpel David in Santa Cruz (eine Autostunde südlich von San Francisco) verbracht, den ich noch aus meiner Zeit aus Chile kenne. Wir hatten bis jetzt Kontakt gehalten und er hatte mir letztes Jahr schon mal angeboten hier an die Westküste zu kommen, um ihm unter anderem in seiner Firma 'Santa Cruz Experience' zu helfen. Er hat sich mit einem Freund hier ein ziemlich gut laufendes Unternehmen aufgebaut, das vorwiegend Touren in den umliegenden Weingebieten der Monterey Bay organisiert und daneben sehr viele Shuttle-Touren für Hochzeiten und sonstige Anlässe macht. Ich hab für ihn mehrmals gearbeitet und mit einem seiner Vans oder Jeeps Leute durch die Gegend gefahren und damit mir die Reisekasse aufgebessert und wohnen konnte ich auch umsonst bei ihm ... auch wenn ich wohl seiner Freundin zum Ende ziemlich auf den Zeiger ging.
Ich hab in Santa Cruz die ersten zwei Wochen verbracht. Santa Cruz ist ein Stadt voll mit Hippies, Surfshops, Kaffeeläden, Organic Stores, Vergnügungspark und einem Strand nach dem anderen. Ich konnte es hier erstmal gut aushalten und hab auch fast jeden Tag einige Stunden am Strand verbracht, entweder zum surfen, skimboarden, joggen oder einfach nur zum chillen. Zwischenzeitlich war ich auch auf einer Hochzeit, auf die ich eingeladen war, ohne dass ich Braut oder Bräutigam vorher gekannt habe. David war 'Best Man' und er hat für mich ein gutes Wort eingelegt, dass ein Gast aus übersee auf dieser Feier nicht fehlen darf.
Nach zwei Wochen Hippie-Kultur an der Westküste musste ich dann doch mal raus und hab mir den Toyota Pickup Truck von David ausgeliehen und bin vier Stunden in der brütenden Hitze nach Lake Tahoe gefahren. Lake Tahoe ist eigentlich eher bekannt für seine Skigebiete, aber im Sommer ist das ein fantastischer Platz zum wandern, biken und klettern. Eine Freundin von dort hat für mich Tour-Guide gespielt, damit ich das Beste aus den paar Tagen raushole.
Nach meiner Rückkehr nach Santa Cruz hab ich mir gleich einen Flug nach San Diego gebucht. Kulturelles Highlight vorher war aber noch das Baseball-Game der SF Giants gegen die Pittsburgh Patriots. Sportarten wie Baseball und Football sind für viele Amerikaner nur ein Alibi sich für Sport zu interessieren, aber dabei dennoch sich mit HotDogs und Bier vollzuhauen und es interessiert sich eigentlich keiner für das Spiel. San Francisco ist eine tolle Stadt, mit viel Charakter und interessanten Ecken. Minuspunkte sind hier nur das kalte Wetter bzw. der ständige Nebel und die ganzen Hügel, die jegliches Fahrradfahren zur Qual machen, daher bin ich lieber mit der CableCar gefahren.
San Diego war da schon wärmer, wenn auch nicht so interessant. Nach einigen Tagen in San Diego, bin ich rüber über die Grenze nach Tijuana (a.k.a. the gate to hell), um meinen mexikanischen Freund Jean-Pierre und seine Freundin zu treffen, die ich beide noch aus Finnland kenne und jetzt seit einiger Zeit (leider) in der Grenzstadt dort leben. Die ältere Dame an der Touristeninformation hatte mich gebeten, nicht zu fahren, da einige Tage zuvor eine Serie von Morden passiert sind. Ehrlich gesagt, ist Tijuana auch kein lustiger Ort und ich wurde etwas nervoes, als ich noch 10 Minuten immer noch nicht abgeholt wurde. Backpacker mit sichtlich wenig Orientierung sind da ein gefundenes Fressen. Ich habe dann doch einige Tage in Mexiko verbracht, aber nur in Begleitung von den Locals. Nebenbei ist noch zu erwähnen, dass es während dieser Zeit im Gefäengnis im Zentrum der Stadt eine Gefangenenrevolte gab, dass Feuer dort kilometerweit zu sehen war und mehrere Polizisten und Gefangene dabei getoetet wurden. San Diego war da wieder eine richtige Erholung und die Strände waren wieder einladender als jegliche Gassen und Souvenierlaeden in Tijuana.
Ein paar Tage nachdem ich wieder zurück in Santa Cruz war hat sich David einige Tage frei genommen und wir sind in den Yosemite Nationalpark gefahren. Wir haben eine 3tägige Hiking-Tour im Park gemacht und haben entlang des Trails gecampt. In der ersten Nacht ist gleich mal ein Braunbär an mir vorbei spaziert, weil er sich für unsere Rucksäcke interessiert hat. Obwohl wir unser Essen gut in einer Bear-Can und einem Beutel hoch oben in einem Baum verstaut haben, hat dieser Bär doch die Hälfte unseres Essens verzehrt. Ich werde wohl nicht so schnell das Geräusch von knackenden Konservendosen vergessen, die von dem Bären aufgerissen und fein saeuberlich ausgefressen werden. Das Essen hat dennoch gerreicht, die Wanderung war super und ich wusste, dass ich wieder hier herkommen muss.
Mittlerweile war bereits Ende September und ich hab meinen Flug nach Australien um zwei Wochen nach hinten verschoben. Nach einem kurzen Abstecher in den Big Basin Nationalpark in der Nähe von Santa Cruz und einigen Tagen Arbeit für Davids Firma, hab ich mir mit zwei Freunden aus San Francisco ein Auto gemietet und bin zurück nach Yosemite zum klettern und für die brutale Besteigung des Half Dome. Das Wetter wurde zwar etwas nasser und kälter, aber die fünf Tage haben sich auf jeden Fall noch mal gelohnt.
Nachdem ich fast alle ToDo's dann mittlerweile von meiner Liste gestrichen hatte, blieb nur noch Las Vegas übrig. Bereits beim Landeanflug über der Wüste Nevadas, wenn sich ploetzlich sich diese enorme Stadt zeigt mit seinem von weiten sichtbaren Boulevard, wusste ich bereits dass hier mehr auf mich zukommt als ich eigentlich vorher erwartet hatte. Ausser dem dubiosen Stadtviertel, in dem es nur von Crack-Dealern wimmelt und jede Nacht von Cops wenige Meter vor unserem Hostel gefilzt werden, ist Las Vegas ein wahres Lichtermeer und mit nichts zu vergleichen. Selbst Disney World ist da nur ein Kindergeburtstag. In drei Nächten habe ich zumindest einen Grossteil aller Casinos gesehen, aber wahrscheinlich nur einen minimalen Teil des kompletten Angebots, was diese Stadt zu bieten hat. Vielleicht ist dies auch besser so, sonst hätte ich noch mehr Geld dort gelassen. Mehr Tage hätte ich aber sowieso nicht ausgehalten, sonst wäre mir wohl irgendwann der Kopf geplatzt, entweder von der Hitze, der Menschenmassen oder vom ständigen Gebimmel der Spielautomaten, die selbst im letzten Kiosk zu finden sind. Nach einer letzten Nacht in San Francisco, bin ich dann in den Flieger Richtung Auckland bzw. Sydney.
Mitterweile bin ich seit fast zwei Wochen in Sydney bei meiner Freundin Jessi, mit der ich in München studiert habe. Vor ein paar Tagen habe ich mir einen alten Campervan gekauft. Zwar muss ich noch durch etwas nervende Bürokratie (Versicherung, Ummeldung, etc.) und kleinere Reparaturen durch, dafür sind der Wechselkurs (ca. 2 Dollar fuer 1 Euro) und die freundlichen Spritpreise (ca. 1.40 Dollar/Liter) viel ansprechender. Ich denke, dass ich die Ostküste Richtung Great Barrier Reef hochfahren werden, aber wer weiss das schon ... ich hoffe, das nächste Update kommt schneller.
P.S.: Auf Facebook sind noch mehr Fotos online.
Good: Burritos, Weltwirtschaftskrise, günstige Wechselkurse
Ich hab viel meiner Zeit in Kalifornien bei meinem Kumpel David in Santa Cruz (eine Autostunde südlich von San Francisco) verbracht, den ich noch aus meiner Zeit aus Chile kenne. Wir hatten bis jetzt Kontakt gehalten und er hatte mir letztes Jahr schon mal angeboten hier an die Westküste zu kommen, um ihm unter anderem in seiner Firma 'Santa Cruz Experience' zu helfen. Er hat sich mit einem Freund hier ein ziemlich gut laufendes Unternehmen aufgebaut, das vorwiegend Touren in den umliegenden Weingebieten der Monterey Bay organisiert und daneben sehr viele Shuttle-Touren für Hochzeiten und sonstige Anlässe macht. Ich hab für ihn mehrmals gearbeitet und mit einem seiner Vans oder Jeeps Leute durch die Gegend gefahren und damit mir die Reisekasse aufgebessert und wohnen konnte ich auch umsonst bei ihm ... auch wenn ich wohl seiner Freundin zum Ende ziemlich auf den Zeiger ging.
Ich hab in Santa Cruz die ersten zwei Wochen verbracht. Santa Cruz ist ein Stadt voll mit Hippies, Surfshops, Kaffeeläden, Organic Stores, Vergnügungspark und einem Strand nach dem anderen. Ich konnte es hier erstmal gut aushalten und hab auch fast jeden Tag einige Stunden am Strand verbracht, entweder zum surfen, skimboarden, joggen oder einfach nur zum chillen. Zwischenzeitlich war ich auch auf einer Hochzeit, auf die ich eingeladen war, ohne dass ich Braut oder Bräutigam vorher gekannt habe. David war 'Best Man' und er hat für mich ein gutes Wort eingelegt, dass ein Gast aus übersee auf dieser Feier nicht fehlen darf.
Nach zwei Wochen Hippie-Kultur an der Westküste musste ich dann doch mal raus und hab mir den Toyota Pickup Truck von David ausgeliehen und bin vier Stunden in der brütenden Hitze nach Lake Tahoe gefahren. Lake Tahoe ist eigentlich eher bekannt für seine Skigebiete, aber im Sommer ist das ein fantastischer Platz zum wandern, biken und klettern. Eine Freundin von dort hat für mich Tour-Guide gespielt, damit ich das Beste aus den paar Tagen raushole.
Nach meiner Rückkehr nach Santa Cruz hab ich mir gleich einen Flug nach San Diego gebucht. Kulturelles Highlight vorher war aber noch das Baseball-Game der SF Giants gegen die Pittsburgh Patriots. Sportarten wie Baseball und Football sind für viele Amerikaner nur ein Alibi sich für Sport zu interessieren, aber dabei dennoch sich mit HotDogs und Bier vollzuhauen und es interessiert sich eigentlich keiner für das Spiel. San Francisco ist eine tolle Stadt, mit viel Charakter und interessanten Ecken. Minuspunkte sind hier nur das kalte Wetter bzw. der ständige Nebel und die ganzen Hügel, die jegliches Fahrradfahren zur Qual machen, daher bin ich lieber mit der CableCar gefahren.
San Diego war da schon wärmer, wenn auch nicht so interessant. Nach einigen Tagen in San Diego, bin ich rüber über die Grenze nach Tijuana (a.k.a. the gate to hell), um meinen mexikanischen Freund Jean-Pierre und seine Freundin zu treffen, die ich beide noch aus Finnland kenne und jetzt seit einiger Zeit (leider) in der Grenzstadt dort leben. Die ältere Dame an der Touristeninformation hatte mich gebeten, nicht zu fahren, da einige Tage zuvor eine Serie von Morden passiert sind. Ehrlich gesagt, ist Tijuana auch kein lustiger Ort und ich wurde etwas nervoes, als ich noch 10 Minuten immer noch nicht abgeholt wurde. Backpacker mit sichtlich wenig Orientierung sind da ein gefundenes Fressen. Ich habe dann doch einige Tage in Mexiko verbracht, aber nur in Begleitung von den Locals. Nebenbei ist noch zu erwähnen, dass es während dieser Zeit im Gefäengnis im Zentrum der Stadt eine Gefangenenrevolte gab, dass Feuer dort kilometerweit zu sehen war und mehrere Polizisten und Gefangene dabei getoetet wurden. San Diego war da wieder eine richtige Erholung und die Strände waren wieder einladender als jegliche Gassen und Souvenierlaeden in Tijuana.
Ein paar Tage nachdem ich wieder zurück in Santa Cruz war hat sich David einige Tage frei genommen und wir sind in den Yosemite Nationalpark gefahren. Wir haben eine 3tägige Hiking-Tour im Park gemacht und haben entlang des Trails gecampt. In der ersten Nacht ist gleich mal ein Braunbär an mir vorbei spaziert, weil er sich für unsere Rucksäcke interessiert hat. Obwohl wir unser Essen gut in einer Bear-Can und einem Beutel hoch oben in einem Baum verstaut haben, hat dieser Bär doch die Hälfte unseres Essens verzehrt. Ich werde wohl nicht so schnell das Geräusch von knackenden Konservendosen vergessen, die von dem Bären aufgerissen und fein saeuberlich ausgefressen werden. Das Essen hat dennoch gerreicht, die Wanderung war super und ich wusste, dass ich wieder hier herkommen muss.
Mittlerweile war bereits Ende September und ich hab meinen Flug nach Australien um zwei Wochen nach hinten verschoben. Nach einem kurzen Abstecher in den Big Basin Nationalpark in der Nähe von Santa Cruz und einigen Tagen Arbeit für Davids Firma, hab ich mir mit zwei Freunden aus San Francisco ein Auto gemietet und bin zurück nach Yosemite zum klettern und für die brutale Besteigung des Half Dome. Das Wetter wurde zwar etwas nasser und kälter, aber die fünf Tage haben sich auf jeden Fall noch mal gelohnt.
Nachdem ich fast alle ToDo's dann mittlerweile von meiner Liste gestrichen hatte, blieb nur noch Las Vegas übrig. Bereits beim Landeanflug über der Wüste Nevadas, wenn sich ploetzlich sich diese enorme Stadt zeigt mit seinem von weiten sichtbaren Boulevard, wusste ich bereits dass hier mehr auf mich zukommt als ich eigentlich vorher erwartet hatte. Ausser dem dubiosen Stadtviertel, in dem es nur von Crack-Dealern wimmelt und jede Nacht von Cops wenige Meter vor unserem Hostel gefilzt werden, ist Las Vegas ein wahres Lichtermeer und mit nichts zu vergleichen. Selbst Disney World ist da nur ein Kindergeburtstag. In drei Nächten habe ich zumindest einen Grossteil aller Casinos gesehen, aber wahrscheinlich nur einen minimalen Teil des kompletten Angebots, was diese Stadt zu bieten hat. Vielleicht ist dies auch besser so, sonst hätte ich noch mehr Geld dort gelassen. Mehr Tage hätte ich aber sowieso nicht ausgehalten, sonst wäre mir wohl irgendwann der Kopf geplatzt, entweder von der Hitze, der Menschenmassen oder vom ständigen Gebimmel der Spielautomaten, die selbst im letzten Kiosk zu finden sind. Nach einer letzten Nacht in San Francisco, bin ich dann in den Flieger Richtung Auckland bzw. Sydney.
Mitterweile bin ich seit fast zwei Wochen in Sydney bei meiner Freundin Jessi, mit der ich in München studiert habe. Vor ein paar Tagen habe ich mir einen alten Campervan gekauft. Zwar muss ich noch durch etwas nervende Bürokratie (Versicherung, Ummeldung, etc.) und kleinere Reparaturen durch, dafür sind der Wechselkurs (ca. 2 Dollar fuer 1 Euro) und die freundlichen Spritpreise (ca. 1.40 Dollar/Liter) viel ansprechender. Ich denke, dass ich die Ostküste Richtung Great Barrier Reef hochfahren werden, aber wer weiss das schon ... ich hoffe, das nächste Update kommt schneller.
P.S.: Auf Facebook sind noch mehr Fotos online.
Good: Burritos, Weltwirtschaftskrise, günstige Wechselkurse
Bad: Die Formatierung dieses Blogs, Hostels, Sonnenbrand, Internet-Cafés
Saturday, August 30, 2008
Good times
I'm back on the road or let's say it in a different way that I have really started traveling. Before I tell now where I am and what I am doing, I wanna look back on these few weeks I had in Germany after my return from Sweden. Before I was about to come home I was really worried how I am gonna spend my time, if me and my friends get along well again and how it would generally be to be back. I have admit I was really afraid. I ask myself why? ... 5 weeks have passed like a blink of an eye. It was an awesome time and I had a hard time to do everything what I wanted to do. Beside of the organization of my trip, which has really taken a lot of time and power, I did so many things with my friends and my family that I was really sad that the weeks have gone by so fast. Though, I was looking forward to my trip I fallen in love again with Munich, with my life and my friends there. Probably, you have to go somewhere else and then to come home to be able to value what you really have. Now, I am gone again and it takes time till I get back again, but I know that I have some true friends out there where I always can go back to.
Thanks to my family and my friends!
Thanks to my family and my friends!
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